Ein Weg in die Sackgasse: unverantwortliche Forderung nach einer Benachteiligung Ungeimpfter

In den letzten Tagen häuften sich Wortmeldungen von Politikern und selbsternannten Experten, wonach ungeimpfte Personen gegenüber Geimpften in ihrem Aktionskreis einzuschränken bzw. zu benachteiligen seien. Einige gingen noch weiter und verlangten gar, dass bei Ungeimpften gewisse Behandlungen (z.B. eine Beatmung) zu unterlassen seien bzw. sie für die Kosten von Behandlungen und Testkosten selber aufzukommen hätten. Eine noch dreistere Forderung verlangt gar, dass Ungeimpfte gut sichtbar zu kennzeichnen wären. Eine Analogie zu gewissen Praktiken im Dritten Reich sollte uns nachdenklich stimmen.

 

Anstatt solch unreflektierten Sätze von sich zu geben, sollten sich diese fehlgeleiteten Exponenten endlich folgende Tatsachen vor Augen führen:

  1. Wie von InsideCorona bereits berichtet, gibt es Studien, die belegen, dass eine natürliche Immunisierung durch das Corona Virus einen besseren Schutz auch gegen die bekannten Varianten bietet als alle bisher verfügbaren Impfstoffe. Zudem scheint der Impfschutz auch wesentlich länger anzuhalten als bei Geimpften. Es macht deshalb aus heutiger Sicht absolut keinen Sinn, von Genesenen zu verlangen, sich impfen zu lassen.
  2. Wir haben bereits wiederholt auf Studien hingewiesen, die klar zeigen, dass gerade im Alter bis zu 40 Jahren das Risiko einer COVID-Infektion um ein Vielfaches tiefer ist als das Risiko einer schwerwiegenden Nebenwirkung im Anschluss an eine Impfung. Es ist deshalb absolut unverantwortlich, Personen unter 40 Jahren, die keiner Risikogruppe angehören, zu einer Impfung zwingen oder drängen zu wollen!
  3. Es gibt medizinische Situationen, in denen das Vorhandensein von Antikörpern bzw. einer T-Zell-Immunität im Zusammenhang mit einer nachträglichen Impfung zu schweren Nebenwirkungen führen kann. Deshalb empfehlen wir, gerade in unklaren Situationen, zunächst eine Antikörper- bzw. T-Zell-Untersuchung vorzunehmen. Es obliegt dem Hausarzt im Gespräch mit den PatientInnen, zu entscheiden, ob und wann eine Impfung indiziert ist oder nicht. Solche Personen mit Nachteilen zu bestrafen oder sozialen Druck aufzubauen, ist absolut illegitim.
  4. Es mehren sich weltweit – und des trotz system-immanenten Under-reportings - mittelschwere bis schwere Fälle von Nebenwirkungen, die vereinzelt bereits zu Klagen geführt haben. Diese hängen eindeutig mit der dünnen Datenlage der bisher vorhandenen Impfstoffe zusammen. Deshalb soll nur dort geimpft werden, wo das Risiko im Zuge einer Erkrankung an COVID höher ist als das Risiko, eine schwere Nebenwirkung zu erleiden: Risikopersonen und die ältere Bevölkerung.
  5. Zudem gibt es aktuell keinen epidemiologischen Grund, die Massnahmen zu verschärfen oder den Druck auf Ungeimpfte weiter zu erhöhen respektive die Freiheitsrechte weiter zu beschneiden. Die Fallzahlen sind immer noch tief. Es gibt kaum schwere Fälle und fast keine Todesfälle.

Es ist nun wirklich an der Zeit, Vernunft einkehren zu lassen. Oder wollen die Behörden und Politiker wirklich diese Büchse der Pandora öffnen und damit Geister herbeischwören, sodass fortan etwa Fettleibigen oder Verunfallten von Risikosportarten die Therapie verweigert wird mit dem Argument, sie seien selber schuld und müssten für die Behandlung selber aufkommen? Wer das Ganze final durchdenkt, wird unweigerlich zum Schluss kommen, dass dies unweigerlich in eine Sackgasse führt! Alles andere zeugt von Hysterie und unverantwortlichem Aktivismus auf Kosten der Freiheits- und Menschenrechte.


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Ein Weg in die Sackgasse: unverantwortliche Forderung nach einer Benachteiligung Ungeimpfter
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