US-Studie zeigt: eine durchgemachte SARS-CoV-2 Infektion schützt besser vor Mutanten als die Impfung

Eine kürzlich publizierte Analyse von 25 Studien (SARS-CoV-2 Human T cell Epitopes: adaptive immune response against COVID-19, 2021) zur T-Zellen-Immunität mit Fokus auf Rekonvaleszente unterstreicht die robuste natürliche T-Zellen-Immunität, was es «unwahrscheinlich macht, dass sich SARS CoV-2 Mutanten der T-Zellen-Erkennung auf der Populationsebene entziehen können». Insgesamt mehr als 1400 Epitop-Strukturen des Virus wurden identifiziert, auf die CD4- und CD-8 T-Zellen reagieren und damit das Virus erkennen und bekämpfen können. Die grosse Anzahl von Epitopen («Antigenstrukturen») zeigt, warum eine Immunflucht kaum möglich ist. Die durch Speicherzellen im Knochenmark hervorgerufene zelluläre Immunität ist nachhaltig. Die T-Zellen-Immunität bietet im Gegensatz zur Impfung einen umfassenden Schutz gegen sämtliche SARS CoV-2-Mutanten. Im Gegensatz zur Impfung, die auf das Spike-Protein abzielt, erkennen die T-Zellen alle Teile des Virus. Bemerkenswert ist auch, dass aufgrund der Ähnlichkeit von SARS-CoV-2 und SARS CoV-1 (zu 80% identisch) eine langandauernde Kreuzimmunität bis zu 17 Jahre zurück nachgewiesen werden konnte. Die Studie zeigt auf, was InsideCorona schon längere Zeit vermutet hat: die durch eine Impfung erreichte Immunität ist nicht besser als diejenige durch eine durchgemachte SARS-CoV-2 Infektion.

Unsere Impf- und Teststrategie muss deshalb wie folgt angepasst werden:

  1. Personen unter 30 Jahren (ev. sogar unter 40 Jahren) müssen definitiv NICHT geimpft werden, sondern erreichen auf risikoarme Weise eine nachhaltige natürliche Immunität. Ausgenommen davon sind Risikopersonen in dieser Altersgruppe. Kinder und Jugendliche ohne Risikofaktoren zu impfen ist medizinisch fragwürdig!
  2. Bei Risikopersonen kann man - wie schon heute praktiziert - eine grosszügige Indikation zur Impfung stellen. Booster-Impfungen sollten allerdings erst nach Bestimmung von Antikörpern UND zellulärer Immunität appliziert werden. Das gilt sinngemäss auch für alle Nicht-Risikopersonen über 30/40 Jahren. Dies widerspricht den von den Firmen aus ureigenen finanziellen Interessen kommunizierten Guidelines, die nicht durch wissenschaftliche Daten untermauert sind. Leider haben sich auch unsere Behörden vor diesen Karren spannen lassen.
  3. Aufgrund der relativen Ungenauigkeit sowie der Inkonsistenz der PCR-Messungen sollte von den gegenwärtig propagierten «Testorgien» Abstand genommen werden. Trotz der falschen Eindämmungsstrategie bewegen wir uns aufgrund der Summe der durchgemachten Infektionen und der Anzahl Geimpften auf eine Basisimmunität zu. Das lässt sich auch aus dem Rückgang der positiv Getesteten ablesen.
  4. Die Studie liefert wichtige Ansätze, um künftig bessere und sicherere Impfstoffe zu entwickeln. 

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InsideCorona Umfassende US-Studie.pdf
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