Eine kritische Chronik der Schweizer Corona-Massnahmen

Den Schweizer Behörden fehlt es an einer klaren und fundierten Corona-Strategie. Es ist bedenklich, dass aussagekräftige Daten und Evidenzen als seriöse Entscheidungsgrundlage bis heute fehlen. Stattdessen wird mit Horrorszenarien und ideologisch gefärbten Aussagen von der eigenen Rat- und Konzeptlosigkeit abgelenkt. Es ist erschreckend, dass unsere Bevölkerung innerhalb weniger Monate ihre Selbstbestimmung und Eigenverantwortung verlor und zu einem Volk in Fesseln wurde. Sowohl bei jungen wie älteren Menschen macht sich jedoch zunehmend Unmut über die staatliche Bevormundung breit. Vom sich abzeichnenden wirtschaftlichen Schaden ganz zu schweigen. Es braucht endlich eine klare Führung mit Strategie, sauberen Daten und unternehmerischem Engagement.

Phase 1 (Januar 2020)

Nach dem Motto «Mein Name ist Hase und ich weiss von nichts» wird die Epidemie noch heruntergespielt. Blind und fälschlicherweise wird von Seiten Behörden behauptet: wir sind gewappnet.

Phase 2 (Februar 2020)

Das Unbehagen nimmt zu. Es ist keine klare Führung zu erkennen. Die gesundheitspolitischen Massnahmen sind ungeordnet und unkoordiniert. Unmündig schaut man sich ab, was in anderen Ländern passiert und was dort die Massnahmen sind. Ohne selbst zu reflektieren läuft man dem internationalen Mainstream hinterher.

Phase 3 (März)

Nun beginnt die operative Hektik. Es werden Schreckensszenarien verbreitet. Corona wird mit Ebola gleichgesetzt. Der Lockdown wird verhängt als die Zahlen nachweislich bereits rückläufig sind. Der Begriff «Solidarität» wird zuungunsten der jungen Bevölkerung missbraucht. Obschon klar ist, dass besonders ältere Personen ab 65 bis 70 gefährdet sind, wird ein ganzes Volk in Sippenhaft genommen.

Phase 4 (ab März 2020)

Der Versuch einer Führung ab Bern unter Leitung des BAG misslingt. Herr Daniel Koch wird zum Aushängeschild dieser staatlichen Fehlleistung. Elementare Prozesse und digitale Strukturen versagen komplett. Kommunikation erfolgt per Fax und dies im Jahr 2020! Die Krise offenbart generell den desolaten Zustand der Digitalisierung in Gesundheitswesen und Schulen. Dann wird noch überstürzt eine Taskforce von sogenannten Experten eingesetzt, die grossmehrheitlich nicht mit medizinischen Praktikern, sondern mit Theoretikern bestückt ist.

Die Spitalkapazitäten waren bei weitem nicht ausgelastet. In gewissen Spitälern herrscht sogar Unterbeschäftigung. Die Anzahl positiv getesteter Personen wird täglich publiziert, obschon diese Zahl allein nicht aussagekräftig ist. Mit elementarem Verständnis der Statistik hätte man das dann bereits realisieren müssen. Da die hohe Dunkelziffer von asymptomatischen Fällen ausgeblendet wird, sind die publizierten Mortalitätszahlen viel zu hoch. Die Horrorzahlen von 50’000-100’000 Toten bleiben zum Glück aus. Obschon Daten anderer Länder zeigen, dass das Erreichen einer Immunisierung in der Bevölkerung erstrebenswert sein könnte, wird krampfhaft an der fragwürdigen Eindämmungsstrategie festgehalten. Andersdenkende werden als Verschwörungstheoretiker, Coronaidioten und Rechtsextreme abgetan. Gleichzeitig ist aber die Versorgung mit Masken und Handschuhen desolat. In Windeseile werden Masken aus China und anderen Ländern beschafft, ohne die genauen Spezifikationen zu kennen. Für hunderte von Millionen Franken wurden teilweise minderwertige Masken beschafft, die nichts nützen.

 

Ein besonderer Stein des Anstosses ist die Liste der Risikoländer. Offensichtlich kommt auf die Liste, wer seriös testet und somit mehr positive Tests (nicht unbedingt Erkrankte!) ausweist. Interessanterweise figuriert etwa Burkina Faso nicht auf dieser Liste. Wahrscheinlich aus dem einfachen Grund, weil dort nicht getestet wird. Dass man sich in Burkina Faso jedoch mit dem hochgradig tödlichen Ebola Virus infizieren kann, spielt offensichtlich keine Rolle.

Phase 5 (ab Juli 2020)

Der Bund überlässt das Feld nun wieder den Kantonen. Diese wetteifern um das Erlassen von widersprüchlichen oder sinnlosen Verordnungen. Ausländer oder Migranten umgehen unsere Quarantänevorschriften mit raffinierten Methoden, während wir Schweizer mit fast polizeistaatlichen Methoden überwacht werden.

 

Das Narrativ lautet: Wir müssen ausharren, bis wir die Impfung haben, obschon völlig unklar ist, ob es je eine solche geben wird.


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EINE KRITISCHE CHRONIK DER SCHWEIZER CORONA-MASSNAHMEN
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