Solidarität ad absurdum: neuer Impfaktivismus

Analog zum Unsinn, den Professor Berger, Chef der Impfkommission und Dr. Hauri, Vorsitzender der Kantonsärzte, bei COVID propagiert haben, empfehlen sie nun, dass Kinder und Jugendliche «zum Schutz der älteren Bevölkerung» breit gegen Grippe geimpft werden sollen. Medizinisch-wissenschaftlich macht das überhaupt keinen Sinn und ist sogar unethisch, da die Mortalität der Grippe bei Kindern und Jugendlichen verschwindend klein ist bzw. kleiner als das Risiko einer möglichen Nebenwirkung der Grippeimpfung. Eine Grippeimpfung kann bei Immungeschwächten jeden Alters und vielleicht bei Senioren ab 70 Jahren Sinn machen, alles andere ist medizinisch nicht vertretbar und füllt nur die Taschen der Industrie. Es bleibt die Frage, weshalb diese zwei Kollegen wider besseres Wissen eine falsche Empfehlung verbreiten? Vielleicht sollte man möglichen Verstrickungen dieser beiden Herren auf den Grund gehen?