Sich aus der Pandemie impfen: leider der falsche Ansatz!

Diese Woche ist die durch den Bundesrat verordnete Impfwoche. In den Tageszeitungen finden sich die Konterfeis wichtiger Persönlichkeiten, die zum Impfen aufrufen, mit dem falschen Hinweis, dass nur wenn möglichst viele geimpft seien, die Pandemie zu beenden sei.

Fassen wir die Fakten zusammen:

  1. Die gegenwärtig verfügbaren Impfstoffe sind leider nur bedingt wirksam gegen neuere Mutanten des COVID-Virus, was je nach Impfstoff in 40%-60% zu Durchbrüchen führt. Dies erklärt, warum die Dauer des vermeintlichen Impfschutzes immer kürzer wird und die Behörden bereits zu Booster-Impfungen aufrufen. Letztere könnten dann Sinn machen, wenn ein weiter entwickelter Impfstoff appliziert würde. Das ist jedoch bisher nicht der Fall, denn es wird derselbe Impfstoff wie bisher appliziert.
  2. In mittlerweile ca. 100 Studien wurde nachgewiesen, dass die natürliche Immunisierung einen besseren und nachhaltigeren Schutz bietet als die gegenwärtig verfügbaren Impfstoffe. Da Kinder, Jugendliche und auch junge Erwachsene bis ca. 40 Jahre eine COVID-Infektion in den allermeisten Fällen problemlos überstehen, ist es vor diesem Hintergrund nicht nachvollziehbar, weshalb diese Altersgruppen zwingend geimpft werden sollten.
  3. Impfungen bei Risikogruppen sind auch bei den Mutanten zu befürworten, da es einige Hinweise gibt, dass wenn auch eine Infektion nicht verhindert werden kann, die Verläufe milder ausfallen bzw. Hospitalisationen eher vermieden werden können.
  4. Genesene mit nachweisbaren Antikörpern sind keinesfalls zu impfen, da es Berichte von schweren Nebenwirkungen gibt. Hier gilt es, minimale Antikörper-Titer zu definieren, ab wann eine Impfung gefahrlos vorgenommen werden kann. Dasselbe gilt auch für Geimpfte vor dem Entscheid, ob eine Booster-Impfung vorgenommen werden kann.  Die Empfehlung von Christoph Berger, wonach es sinnlos sei, überhaupt Antikörper vorgängig zu bestimmen, ist fahrlässig und unwissenschaftlich.
  5. Letztendlich wird die Pandemie nicht durch die Impfung, sondern nur durch die natürliche Immunisierung der Bevölkerung besiegt werden. Die Impfung ist zusammen mit anderen leider oft verschwiegenen therapeutischen Modalitäten ein wichtiger Schritt in der Bekämpfung der Pandemie. Selbst wenn wir es schaffen würden, 100% der Bevölkerung zu impfen, wäre die Pandemie aufgrund der Charakteristika des COVID-Virus nicht besiegt. Man stelle sich unsere Behörden vor, was sie uns dannzumal wohl erzählen würden?
  6. Es besteht genügend wissenschaftliche Evidenz, dass Ungeimpfte und Geimpfte das COVID-Virus gleichermassen verbreiten. Es gibt eine Einschränkung: Kinder scheinen das Virus kaum zu verbreiten. Da Geimpfte mit Zertifikat auch in Spitälern kaum je getestet werden, gibt es in dieser Gruppe eine grosse Dunkelziffer von nicht erkannten Ansteckungen. Die stark steigende Anzahl von positiv Getesteten ist kaum durch die Population der Ungeimpften allein zu erklären. Vor diesem Hintergrund ist der Ruf nach Massnahmen zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit Ungeimpfter nicht zu tolerieren.

 

 

 

 

 

 


Download
Sich aus der Pandemie impfen: leider der falsche Ansatz!
InsideCoronaAlert_Impfdurchbrüche.pdf
Adobe Acrobat Dokument 100.2 KB