Erkenntnisse der letzten Wochen

 

1. Covid-19 zeigt einen ähnlichen Krankheitsverlauf und eine vergleichbare Mortalität wie die Grippe (0.5-1%). (New England Journal of Medicine Artikel ergänzen) Bei 95% der Infizierten verläuft die Infektion asymptomatisch oder es treten nur leichte Symptome auf. Bei 5% der Infizierten bildet sich die Krankheit aus und führt zu mittelschweren bis schweren Symptomen. Bei einer Durchseuchung von 70% rechnen wir in unserem Modell mit max. 2’200 Todesfällen in der Schweiz, was dem Durchschnitt vergangener Grippetoten in Pandemiejahren entspricht.

 

2. Die täglich rapportieren Infektionszahlen sind irreführend. Das BAG rät explizit dazu, nur sehr schwer Erkrankte oder solche mit Risikofaktoren zu testen. Alle anderen infizierten Personen mit nur geringen Symptomen (wie Fieber, Husten, Kratzen im Hals, Schnupfen) oder auch gänzlich ohne Symptome werden nicht getestet. Das bedeutet, dass die Zahl der effektiv Infizierten um ein Vielfaches (mindestens Faktor 10) höher liegt als die getesteten und publizierten Infizierten. Dadurch relativiert sich die Anzahl der Todesfälle im Vergleich zur Anzahl der effektiv Infizierten. Das bedeutet aber auch, dass viele Leute wieder genesen und jetzt immun sind.

 

3. Durch die Kriegsrhetorik ist die gegenwärtige Berichterstattung auf dieses Thema fixiert, was zu grosser Verunsicherung und Panik in der Bevölkerung geführt hat. Es wird dabei nicht erwähnt, dass in der Schweiz jährlich mehr als 67'000 Personen sterben; das sind mehr als 5'500 Todesfälle pro Monat. Auch dabei handelt es sich zum grossen Teil um «Risikopatienten». Fakt ist, dass die meisten Patienten nicht WEGEN Corona sterben sondern MIT Corona.

 

4. Übertragung: Anders als bei z.B. Ebola, wo die Übertragung auch über die Haut stattfindet, wird das Coronavirus via Schleimhäute (Mund, Nase, Augen) übertragen. Damit haben wir es selber in der Hand, aktiv bzw. durch die geeigneten Hygienemassnahmen eine Ansteckung zu verhindern. Nicht das Virus sondern vielmehr die Angst davor macht uns wirklich krank!

 

5. Gesundheitssysteme, die schon vor dem Auftreten des Coronavirus chronisch überlastet waren, kollabieren jetzt: Italien, Spanien, USA. Unser Gesundheitssystem ist zumindest derzeit gut vorbereitet und definitiv nicht überlastet, zumal einzelne Spitäler Kurzarbeit verordnet haben und sich Pflegepersonal meldet und von «Unterbeschäftigung» spricht. 

 

6. Mit Italien sollten wir die Schweizer Situation nicht vergleichen: In Italien ist die Spitalhygiene schlecht, so starben in Italien im Jahr 2015 gemäss einer Statistik des ECDC (European Center for Disease Control) ca. 11’000 Patienten an nosokomialen Infektionen (im Spital erworbene Infektion, die nichts mit der Grundkrankheit zu tun hat). Zudem wurde an Infrastruktur massiv gespart und die Lufthygiene ist z.T. so schlecht, dass die Anzahl von Lungenkranken und anderen Vorerkrankungen sehr viel höher liegt als etwa bei uns.

 

7. Die Daten aus China zeigen, dass generell eine schnelle eigene Immunantwort eingetreten ist, was positiv ist. China hatte in der Ursprungsregion des Virus eine relativ hohe Mortalitätsrate zu verzeichnen. Diese beruhte auf mangelnder Spitalverfügbarkeit, es gab in Wuhan viel zu wenige  Betten. In den anderen Regionen waren genügend Spitalkapazitäten vorhanden, wodurch die Mortalitätsrate auf deutlich unter 1% gesenkt werden konnte.

 

Diese Erkenntnisse bestätigen, dass unsere Forderung nach einer raschen Lockerung der Massnahmen und einer kontrollierten Immunisierung unserer Bevölkerung absolut sinnvoll und machbar ist!